SOMMERLEKTÜRE Über drei Stars der Wüste

| Glaube & Seelsorge

Die alte Liebe sei quasi noch einmal neu entflammt: Ganz unerwartet ist Jurij Lange über ein Buch gestolpert, das ihn vor einiger Zeit schon begeistert hat

"Tauchen Sie ein in eine faszinierende Welt und begegnen Sie drei Männern, die Ernst machen wollten mit ihrem Glauben! Mit Witz und Ironie erzählt Hans Conrad Zander in seinem Buch „Als die Religion noch nicht langweilig war“ die Geschichten von Antonius, Pachomius und Simeon. Als drei der sogenannten „Wüstenväter“ ließen sie ihr altes Leben radikal hinter sich, um sich ganz der Nachfolge Jesu und dem Leben im Gebet zu widmen.

Mit den asketischen Übungen, die sie sich auferlegten, und den Kämpfen, die sie durchstanden, erregten sie dabei schnell großes Aufsehen und wurden zu wahren „Stars der Wüste“. Auch knapp 1500 Jahre später ziehen die Geschichten dieser Männer den Leser noch immer in ihren Bann. Zumal Zander dieses antike Abendteuer zuletzt auch in die Gegenwart übersetzt und dabei zu einer überraschenden Erkenntnis kommt. Mit seinem antiquarischen Preis von nur 4 bis 10 Euro und seinen 290 kurzweilig geschriebenen Seiten ist dieses Buch eine wunderbare Sommerlektüre, nicht nur für historisch Interessierte."

Blick ins Buch 

Der 33-jährige Jurij Lange ist Pfarrer in der Kirchengemeinde Rosbach in Süden des Kirchenkreises An der Agger 

 

Haben Sie auch ein altes Buch oder einen alten Schatz neu entdeckt? Dann schreiben Sie an presse.anderagger@ekir.de 

www.ekagger.de | jth | Text und Foto: Jurij Lange 

 

 

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