Ein Licht, das uns alle verbindet: Stimmungsvoll war die ökumenische Andach am Abend des dritten Adventssonntags in der katholischen Kirche St. Josef in Morsbach-Lichtenberg. Karin Thomas, Gemeindereferentin im Gemeinsamen pastoralen Amt der evangelischen Kirchengemeinde Holpe-Morsbach, und Diakon Schmidt aus Waldbröl gestalteten den Abend, an dem sich Jung und Alt ein Friedenslicht abholen konnten.
Das Besondere an diesem Licht: Es wurde in Bethlehem entzündet, kam mit dem Flugzeug nach Frankfurt und wird nun immer weiter geteilt. Ununterbrochen soll es als Friedenssymbol in die Welt hinein leuchten. Wer möchte, kann es gerne teilen und weitergeben. Organisiert wurde der Abend von der Pfadfindergruppe "Nebelkrähen".
Friedenslichtadresse in Wiehl
Claudia und Michael Braun, Superintendent des Kirchenkreises An der Agger, holten sich mit ihrer Tochter Frederike das Licht in Morsbach ab, um es zuhause in Wiehl weiter zu teilen. Die brennende Kerze steht nun in einer Kiste am Hauseingang. Jeder und jede kann bis zum 27. Dezember rund um die Uhr eine eigene Kerze entzünden und so das Licht mitnehmen und weiterverschenken. Die Kiste steht an der Hauptstraße 55 (Zugang vom Bitzenweg aus).
Ökumenischer Lichterabend
Karin Thomas freut sich darüber, wie gut die Aktion angenommen wird. Sie lädt für Freitag, 17. Dezember 2021, 18.30 Uhr ein zum Ökumenischen Lichterabend mit dem Thema: "Der Riss, durch den das Licht einfällt“. Eine ökumenische Gruppe gestaltet den Abend mit vielen Taizeliedern. Für die Musik in der katholischen Kirche St. Josef in Lichtenberg sorgt der Chor Cantamos. Bei dem Lichterabend kann sich jeder ein Friedenslicht mitnehmen.
Weitere Friedenslichtadressen: www.friedenslicht.de
www.ekagger.de | jth | Fotos: Kirchengemeinde Holpe-Morsbach; Claudia Braun