„,Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.' So notierte Johann Sebastian Bach einst auf einer Seite seiner persönlichen Bibel und verlieh damit einer Erfahrung Ausdruck, die auch für mich prägend geworden ist: Gerade das Hören von Musik wie auch das eigene Musizieren haben die Kraft, uns tief zu berühren und weit hinauszuführen über das Hier und Jetzt.
Es wohnt der Musik die Kraft inne, der Seele Flügel zu verleihen und ihr damit auch die Möglichkeit zur Begegnung mit Gott zu schenken."
Bei Bach denkt Jurij Lange sofort an die "großartige h-Moll-Messe". Die gehe zwar knapp zwei Stunden, aber ist für Lange "dennoch wohl der Gipfel der Musik und für mich ganz persönlich eines meiner Lieblingswerke".
Bei YouTube gibt es eine schöne Aufnahmen davon mit dem britischen Dirigenten John Gardiner in der Philharmonie Paris:
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GLAUBE & NATUR Himmel über dem Oberbergischen
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